Auf gehts Lofoten - wir kommen :-)

26. August 2021

3 seekranke Kinder - sind eine Herausforderung

Der Tag hat super begonnen. Wir haben gefrühstückt und sind langsam in die Gänge gegangen. 15:15 geht die Fähre - 45 Min vorher sollten da sein. Ich bin min. 1h vor Abfahrt bei solchen Terminen - es sollte alles sehr spannend werden.

Das Hostel war super und ich kann es wirklich empfehlen. Wir haben ein 8 Bett-Zimmer bekommen, da sie Bedenken hatten, wegen der Stockbetten, dass jemand aus dem Bett fällt.

Der Ausblick auf den Bahnhof inkl. Baustelle war natürlich für die Kinder eine super Abwechslung und ich konnte in Ruhe zusammenpacken. Wir sind dann zur Touristeninformation und von da ins Museum. Endlich ein echtes Wikingerschiff anschauen. Das Museum war top. Sehr innovativ und interaktiv. Die Kinder konnten auch das Fischer-Dasein spielen. Laden und Entladen von einem Schiff....

Nach dem Museum sind wir noch an den Leuchtturm gewandert. Die Kinder hatten eine richtige Freude, denn wir konnten ganz nah an den Leuchtturm heran :-)

Mittagessen (habe ich sehr spät geplant) und dann standen wir um 14 Uhr bereits an der Fähre. Die Lanes waren schlecht beschildert und der Einweiser war sichtlich überfordert. Wir hatten unser Ticket und konnten nicht auf die Fähre. Ich bin dann vorgelaufen und habe gefragt, ob wir denn nicht mit Ticket auf die Fähre dürfen. Er meinte ja ich soll sofort das Auto holen. Also raus aus der Schlange und vorgefahren. Ein Schweizer, eine Münchnerin und ein Franzose haben mich gefragt, warum ich vorfahren - kurze Erklärung und dann vor. Dann hat mich der Einweiser wieder nicht mehr auf die Fähre gelassen. Ich habe bereits gesehen, die Fähre ist rappelvoll. Die Nervosität war groß und der Schweizer und ich haben weiter auf den Einweiser eingeredet, warum denn jetzt Autos ohne Tickets vor uns auf die Fähre dürfen. Also dann ging es doch. Der Schweizer und wir waren die letzten Autos auf der Fähre. So chaotisch war es bisher noch nie. Auf gehts zu den Lofoten. Der Seegang war heftig - alle drei Kinder waren direkt weiss bis grün im Gesicht. Hanna und Leonie konnte ich zum Schlafen bewegen. Amelie hat die ganze Zeit durchgehalten. Ich bin mit ihr regelmassig an die frische Luft gegangen und es ging dann schon. Im Auto noch schnell die Reisekaugummis, die ich natürlich im Stress vergessen hatte. Die Einfahrt in den Hafen ist eng und tolle Bilder sind entstanden.


Runter vom Boot und direkt auf den Campingplatz. Super Platz mit sehr schönen Spielplatz. Zwei Nächte habe ich sofort gebucht.

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